Projekte

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Ein grüneres und lebenswerteres Lützel ist das Ziel des Städtebauförderprogramms „Wachstum und nachhaltige Entwicklung – Nachhaltige Stadt“. In dem Fördergebiet „Stadtgrün Koblenz-Lützel“ sollen viele Projekte umgesetzt werden, um dieses Ziel zu erreichen. Die einzelnen Maßnahmen, die im Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzept entwickelt wurden, sind drei großen Handlungsfeldern zugeordnet: „Lützel begrünen“, „Lützel vernetzen“ und „Lützel zusammenbringen“.

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Lützel begrünen

1.1 Qualifizierung vorhandener Grünflächen

1.1.1 Volkspark

Der Volkspark wird von Anwohnerinnen und Anwohnern als Ruhe-Oase geschätzt und bietet schon jetzt mit seinem alten Baumbestand und dem modellierten Gelände große Aufenthaltsqualität. Mit mehr Sitzmöglichkeiten, Mülleimern sowie Spiel- und Bewegungsangeboten könnte der Volkspark attraktiver gestaltet werden. Auch ein Bereich für Kleinkunst ist denkbar. Mehr dazu.

1.1.2 Grillwiese am Rheinufer

Die Grillwiese Neuendorf ist besonders im Sommer ein beliebter Treffpunkt und wird stadtteilübergreifend angenommen. Es fehlen öffentliche Toiletten sowie größere Müllbehälter, die – angepasst an die Nutzung – geleert werden. Hier Abhilfe zu schaffen und zudem mehr Bänke und Fahrradbügel zu installieren, ist das Ziel der Maßnahme. Mehr dazu.

1.1.2 Grillwiese am Rheinufer

Die Grillwiese Neuendorf ist besonders im Sommer ein beliebter Treffpunkt und wird stadtteilübergreifend angenommen. Es fehlen öffentliche Toiletten sowie größere Müllbehälter, die – angepasst an die Nutzung – geleert werden. Hier Abhilfe zu schaffen und zudem mehr Bänke und Fahrradbügel zu installieren, ist das Ziel der Maßnahme. Mehr dazu.

1.1.3 Theodor-Heuss-Ufer

Das Theodor-Heuss-Ufer wird laut Befragung von vielen Lützelerinnen und Lützelern mehrmals die Woche besucht und doch sind knapp die Hälfte der Befragten mit dem heutigen Erscheinungsbild nicht zufrieden. Ziel ist es, mit einer Ergänzung durch Bänke, Fahrradbügel, Mülleimer sowie punktuell generationsübergreifende Spiel- und Bewegungsstationen den vielgenutzten Freiraum ansprechend zu gestalten. Mehr dazu.

1.2 Entwicklung neuer Grünflächen

1.2.1 Theo-Mackeben-Straße „Grüne Fuge“

In der Theo-Mackeben-Straße dominieren versiegelte Flächen sowie ungestaltete und ungenutzte Grünflächen mit wenig Aufenthaltsqualität. Ziel ist es, die Freiflächen der Theo-Mackeben-Straße für die Anwohnerinnen und Anwohner nutzbar zu machen. Mehr dazu.

1.2.2 Uferpark und Gemeinschaftsgärten am Schartwiesenweg

Im östlichen Teil des Sport- und Freizeitgeländes am Schartwiesenweg befinden sich derzeit verschiedene, in die Jahre gekommene Sportanlagen, die lediglich den Vereinsmitgliedern zur Verfügung stehen. Um diese Sportanlagen gruppieren sich privat genutzte Freizeitgärten sowie der Interkulturelle Garten der AWO. All diese Bereiche sind für den Großteil der Bürgerschaft nicht nutzbar. Ziel ist es, am Schartwiesenweg einen öffentlich zugänglichen, multifunktional nutzbaren Uferpark zu entwickeln, der neben Angeboten für den Vereinssport auch öffentliche Spiel-, Sport- und Erholungsangebote schafft und das nachbarschaftliche Miteinander in Gemeinschaftsgärten, wie beispielsweise dem interkulturellen Garten, ermöglicht und fördert. Mehr dazu.

1.2.2 Uferpark und Gemeinschaftsgärten am Schartwiesenweg

Im östlichen Teil des Sport- und Freizeitgeländes am Schartwiesenweg befinden sich derzeit verschiedene, in die Jahre gekommene Sportanlagen, die lediglich den Vereinsmitgliedern zur Verfügung stehen. Um diese Sportanlagen gruppieren sich privat genutzte Freizeitgärten sowie der Interkulturelle Garten der AWO. All diese Bereiche sind für den Großteil der Bürgerschaft nicht nutzbar. Ziel ist es, am Schartwiesenweg einen öffentlich zugänglichen, multifunktional nutzbaren Uferpark zu entwickeln, der neben Angeboten für den Vereinssport auch öffentliche Spiel-, Sport- und Erholungsangebote schafft und das nachbarschaftliche Miteinander in Gemeinschaftsgärten, wie beispielsweise dem interkulturellen Garten, ermöglicht und fördert. Mehr dazu.

1.2.3 Gartenanlage Schartwiesenweg

Die Gärten am Schartwiesenweg sind eigentlich als Grabeland verpachtet. Im Bebauungsplan vorgesehen war eine Kleingartendaueranlage. Entwickelt hat sich im Laufe der letzten Jahrzehnte ein Freizeitgartengelände mit Parzellen unterschiedlichster Ausrichtung. Vom gepflegten Ziergarten bis zur vermüllten Wildnis ist alles zu finden. Die Wege durch das Gelände sind vielfach unwegsam und bilden Angsträume. Eine Verkehrssicherung durch Baumschnitt ist oft nicht möglich. Auf der anderen Seite hat sich durch die unkontrollierte Nutzung eine sehr vielfältige Flora und Fauna gebildet ...Mehr dazu.

1.2.4 Temporäre öffentliche Nutzung des Schulhofes der Goethe-Realschule Plus

Der Schulhof der Goethe-Realschule Plus ist außerhalb der Schulöffnungszeiten für die Öffentlichkeit nicht nutzbar. Ziel ist es, den Hof in Abstimmung mit der Schulleitung für Kinder und Jugendliche ganztägig zu öffnen und als Spiel- und Bewegungsfläche aufzuwerten.

1.2.4 Temporäre öffentliche Nutzung des Schulhofes der Goethe-Realschule Plus

Der Schulhof der Goethe-Realschule Plus ist außerhalb der Schulöffnungszeiten für die Öffentlichkeit nicht nutzbar. Ziel ist es, den Hof in Abstimmung mit der Schulleitung für Kinder und Jugendliche ganztägig zu öffnen und als Spiel- und Bewegungsfläche aufzuwerten.

1.2.5 Qualifizierung des ehemaligen STOV-Geländes

Das brach liegende Gelände der ehemaligen Standortverwaltung der Bundeswehr (STOV) bietet vielfältige Nutzungsmöglichkeiten. Es eignet sich ideal als Verbindungsweg für Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Radfahrerinnen und Radfahrer in Richtung Volkspark und Gewerbegebiete an der B 9. Derzeit ist das gesamte Gelände für die Öffentlichkeit nicht zugänglich. Ziel ist es, bei Gestaltung des ehemaligen STOV-Geländes ein großzügig angelegtes und ökologisch wertvolles „grünes Band“ entlang eines öffentlichen Fuß- und Radweges anzulegen. Mehr dazu.

1.3 Biodiversität und Naturschutz

1.3.1 Förderung der Biodiversität durch Blühstreifen

Die Grünflächen im Fördergebiet sind durch artenarme und monotone Bepflanzung geprägt. Das soll sich ändern. Ziel ist es, die kleinräumige Biodiversität zu erhöhen und die Möglichkeit zur Naturerfahrung zu stärken. Mehr dazu.

1.4 Entsiegelung und Begrünung grauer Infrastruktur

1.4.1 Dachbegrünung, Fassadenbegrünung und Flächenentsiegelung

Besonders das Gewerbegebiet entlang des Wallersheimer Weges, aber auch andere Bereiche des Fördergebietes sind gekennzeichnet durch einen hohen Anteil versiegelter Flächen. Begrünte Dächer sowie Fassaden sind nicht oder in nur wenigen Bereichen vorhanden. Durch Anreizprogramme sollen mehr Bürgerinnen und Bürger sowie Gewerbetreibende dazu bewegt werden, ihre Gebäude zu begrünen und Flächen zu entsiegeln. Mehr dazu.

1.4.1 Dachbegrünung, Fassadenbegrünung und Flächenentsiegelung

Besonders das Gewerbegebiet entlang des Wallersheimer Weges, aber auch andere Bereiche des Fördergebietes sind gekennzeichnet durch einen hohen Anteil versiegelter Flächen. Begrünte Dächer sowie Fassaden sind nicht oder in nur wenigen Bereichen vorhanden. Durch Anreizprogramme sollen mehr Bürgerinnen und Bürger sowie Gewerbetreibende dazu bewegt werden, ihre Gebäude zu begrünen und Flächen zu entsiegeln. Mehr dazu.

Lützel vernetzen

2.1 Mobilitätspunkt Bahnhof Koblenz-Lützel

2.1.1 Bahnhofsplatz Lützel

Der Bahnhofsplatz und dessen Umgebung sind unattraktiv. Der Zugang zum Bahnsteig ist durch mangelnde Ausschilderung kaum zu finden, durch schlechte Beleuchtung und fehlende Sitzmöglichkeiten besitzt er keinerlei Aufenthaltsqualität. Ziel ist hier, einen gut erreichbaren, barrierefrei zugänglichen Bahnhofsplatz zu gestalten, auf dem man sich auch gerne trifft. Das Umsteigen auf andere Verkehrsarten, wie Bus und Fahrrad, sollen einfacher und attraktiver werden. Mehr dazu.

2.1.2 Aufwertung und barrierefreie Querung und Gestaltung der Bahnsteige

Der Bahnsteig ist nicht barrierefrei erreichbar, er ist ungenügend ausgeleuchtet und bietet wenig Sitzgelegenheiten. Der Haltepunkt ist nur von Osten erreichbar, von Westen kommend muss man weite Wege in Kauf nehmen, obwohl der Bahnsteig zum Greifen nah erscheint. Durch den Bau einer barrierefreien Querung unter der Bahntrasse soll sich das ändern. Auch soll die Aufenthaltsqualität durch Installation von genügend Beleuchtung und Sitzgelegenheiten für wartende Fahrgäste verbessert werden. Mit der Einrichtung eines Fahrstuhls wäre der Haltepunkt auch barrierefrei erreichbar. Mehr dazu.

2.1.2 Aufwertung und barrierefreie Querung und Gestaltung der Bahnsteige

Der Bahnsteig ist nicht barrierefrei erreichbar, er ist ungenügend ausgeleuchtet und bietet wenig Sitzgelegenheiten. Der Haltepunkt ist nur von Osten erreichbar, von Westen kommend muss man weite Wege in Kauf nehmen, obwohl der Bahnsteig zum Greifen nah erscheint. Durch den Bau einer barrierefreien Querung unter der Bahntrasse soll sich das ändern. Auch soll die Aufenthaltsqualität durch Installation von genügend Beleuchtung und Sitzgelegenheiten für wartende Fahrgäste verbessert werden. Mit der Einrichtung eines Fahrstuhls wäre der Haltepunkt auch barrierefrei erreichbar. Mehr dazu.

2.2 Neuordnung und Qualifizierung von Straßen und Wegen

2.2.1 Wallersheimer Weg

Der Wallersheimer Weg bietet ein graues und tristes Bild und ist hauptsächlich auf die Nutzung durch KFZ und LKW ausgerichtet. Für den Radverkehr existiert keine eigene Fahrspur und auch kein Schutzstreifen, was zu Konflikten führt. Straßenquerungen fehlen gerade an der Kreuzung Henriette-Sontag-Straße, genauso wie eine Begrünung des Straßenraumes. Ziel ist es, den Wallersheimer Weg für alle Verkehrsarten sicher und möglichst konfliktfrei nutzbar zu machen, insbesondere für den Fuß- und Radverkehr. Begrünungen sollen das Erscheinungsbild sowie die kleinklimatische Situation deutlich verbessern. Mehr dazu.

2.2.2 Brenderweg

Der Brenderweg ist eine vielbefahrene Straße. Besonders parkende Autos dominieren den öffentlichen Raum. Dieser bedarf einer Neugestaltung. Trotz abschnittsweiser 30er-Zone wird hier sehr schnell gefahren. Für Radfahrende existiert kein eigener Fahrstreifen. Fußgängerinnen und Fußgänger trauen sich oft nicht, die Straße zu überqueren. Ziel ist es, den Brenderweg für alle sicher und möglichst konfliktfrei zu machen. Sitzgelegenheiten und Mülleimer sollen die Aufenthaltsqualität steigern. Mehr dazu.

2.2.2 Brenderweg

Der Brenderweg ist eine vielbefahrene Straße. Besonders parkende Autos dominieren den öffentlichen Raum. Dieser bedarf einer Neugestaltung. Trotz abschnittsweiser 30er-Zone wird hier sehr schnell gefahren. Für Radfahrende existiert kein eigener Fahrstreifen. Fußgängerinnen und Fußgänger trauen sich oft nicht, die Straße zu überqueren. Ziel ist es, den Brenderweg für alle sicher und möglichst konfliktfrei zu machen. Sitzgelegenheiten und Mülleimer sollen die Aufenthaltsqualität steigern. Mehr dazu.

2.2.3 Memeler Straße

Derzeit ist die Memeler Straße für den Fuß- und Radverkehr als durchgängige und öffentliche Verbindung nur schwer zu erkennen. Sie ist in einem schlechten baulichen Zustand und nur spärlich beleuchtet. Das straßenbegleitende Grün macht größtenteils einen ungepflegten und verwilderten Eindruck. Die Memeler Straße soll Teil einer für Radfahrerinnen und Radfahrer sowie Fußgängerinnen und Fußgänger attraktiven grünen Achse werden, die bis zum Rhein führt. Mehr dazu.

2.2.4 Schartwiesenweg

Auf dem Schartwiesenweg herrscht reges Treiben: Fußgängerinnen und Fußgänger, Rad- und motorisierter Verkehr inklusive der Wohnmobile sind hier unterwegs. Häufig fahren die Autos zu schnell und parken an Sommertagen den Schartwiesenweg zu. Um die Situation zu beruhigen, soll der Schartwiesenweg verkehrsberuhigter und Parkplätze deutlich ausgewiesen werden. Ein Rückschnitt der Gehölze und eine bessere Beleuchtung sollen den Schartwiesenweg sicherer machen, der besonders nachts als Angstraum gilt. Mehr dazu.

2.2.4 Schartwiesenweg

Auf dem Schartwiesenweg herrscht reges Treiben: Fußgängerinnen und Fußgänger, Rad- und motorisierter Verkehr inklusive der Wohnmobile sind hier unterwegs. Häufig fahren die Autos zu schnell und parken an Sommertagen den Schartwiesenweg zu. Um die Situation zu beruhigen, soll der Schartwiesenweg verkehrsberuhigter und Parkplätze deutlich ausgewiesen werden. Ein Rückschnitt der Gehölze und eine bessere Beleuchtung sollen den Schartwiesenweg sicherer machen, der besonders nachts als Angstraum gilt. Mehr dazu.

2.2.5 Neuer Fußweg zum Volkspark

Der Volkspark ist derzeit für Fußgänger schlecht zu erreichen. Von Osten kommend gibt es hauptsächlich den Weg über den Friedhof, der über einige Treppen führt. Mit der Anlage eines neuen barrierefreien Fußwegs, ausgehend vom Franzosenfriedhof, sollen Volkspark und Friedhof besser zu erreichen sein. Mehr dazu.

2.3 Punktuelle Aufwertung bestehender Straßen und Wege

2.3.1 Andernacher Straße

Die Andernacher Straße ist aktuell auf die Nutzung durch Autos ausgerichtet und weist keine sicheren und attraktiven Fuß- und Radwege auf. Dadurch entstehen viele Gefahrensituationen und Unfälle. Ziel ist es, die Andernacher Straße sicher für den Fuß- und Radverkehr zu gestalten. Mehr dazu.

2.3.2 Neuendorfer Straße

Auf der Neuendorfer Straße wird häufig zu schnell gefahren. Gerade im Hinblick auf die nahen Gartenanlagen und das Rheinufer kommt es oft zu wildem Parken entlang der Straße und auf den Gehwegen. Für den Radverkehr existiert keine gesonderte Fahrspur. Mit der Schaffung neuer Querungsmöglichkeiten soll die Neuendorfer Straße für Fußgängerinnen und Fußgänger sicherer werden. Auch für Radfahrende soll die Situation in der Neuendorfer Straße optimiert werden. Weitere Bäume sowie zusätzliche Mülleimer können das Straßenbild verbessern. Mehr dazu.

2.3.2 Neuendorfer Straße

Gartenanlagen und das Rheinufer kommt es oft zu wildem Parken entlang der Straße und auf den Gehwegen. Für den Radverkehr existiert keine gesonderte Fahrspur. Mit der Schaffung neuer Querungsmöglichkeiten soll die Neuendorfer Straße für Fußgängerinnen und Fußgänger sicherer werden. Auch für Radfahrende soll die Situation in der Neuendorfer Straße optimiert werden. Weitere Bäume sowie zusätzliche Mülleimer können das Straßenbild verbessern. Mehr dazu.

2.3.3 Mayer-Alberti-Straße

Die Mayer-Alberti-Straße weist durch ungeordnetes Parken, schlechte Beleuchtung und punktuelle Vermüllung einen Hinterhofcharakter auf. Durch eine klare Zonierung des Straßenraums, durch Zuweisung von Stellplätzen, Flächen für Gewerbe, Aufenthaltsbereichen und Anlieferung soll mehr Sicherheit entstehen. Mehr dazu.

2.3.4 Theo-Mackeben-Straße

Die Theo-Mackeben-Straße kann nur in einem Teil von Autos befahren werden. Der andere Bereich ist für den Fuß- und Radverkehr vorbehalten. Zwischen Radfahrenden und Fußgängerinnen sowie Fußgängern kommt es häufig zu Konflikten bei Nutzung der Wege. Von Anwohnerinnen und Anwohnern wird zudem das zu schnelle Fahren von Autos in der Straße angemerkt. Mithilfe einer Geschwindigkeitsbegrenzung, breiteren Geh- und Radwegen, mehr Beleuchtung sowie Bänken und Mülleimern könnte die Theo-Mackeben-Straße aufgewertet werden. Auch soll mit einem sicheren Fußgängerüberweg über die Andernacher Straße die Verbindung zwischen Theo-Mackeben-Straße und dem Bahnhof gestärkt werden. Mehr dazu.

2.3.4 Theo-Mackeben-Straße

Die Theo-Mackeben-Straße kann nur in einem Teil von Autos befahren werden. Der andere Bereich ist für den Fuß- und Radverkehr vorbehalten. Zwischen Radfahrenden und Fußgängerinnen sowie Fußgängern kommt es häufig zu Konflikten bei Nutzung der Wege. Von Anwohnerinnen und Anwohnern wird zudem das zu schnelle Fahren von Autos in der Straße angemerkt. Mithilfe einer Geschwindigkeitsbegrenzung, breiteren Geh- und Radwegen, mehr Beleuchtung sowie Bänken und Mülleimern könnte die Theo-Mackeben-Straße aufgewertet werden. Auch soll mit einem sicheren Fußgängerüberweg über die Andernacher Straße die Verbindung zwischen Theo-Mackeben-Straße und dem Bahnhof gestärkt werden. Mehr dazu.

2.3.5 Querung Campingpark

Der Campingpark am Rheinufer stellt für die Menschen in Lützel, die aus den Wohngebieten an den Rhein wollen, eine Barriere dar. Mit einer punktuellen Öffnung der Zaunanlage des Campingparks für Fußgängerinnen und Fußgänger könnten die geplanten Wege zum Ufer durchgängig gemacht werden. Mehr dazu.

2.3.6 Am Franzosenfriedhof

Im Falle einer Öffnung des ehemaligen STOV-Geländes ist die Straße „Am Franzosenfriedhof“ ein wichtiger Teilbereich der künftigen Fuß- und Radverbindung westlich der Schienen. In Anlehnung an die Gestaltung eines „grünen Bandes” auf dem STOV-Gelände sollen hier die Zugänge zu Friedhof und Volkspark aufgewertet und die Grünstreifen gepflegt werden. Mehr dazu.

2.3.6 Am Franzosenfriedhof

Im Falle einer Öffnung des ehemaligen STOV-Geländes ist die Straße „Am Franzosenfriedhof“ ein wichtiger Teilbereich der künftigen Fuß- und Radverbindung westlich der Schienen. In Anlehnung an die Gestaltung eines „grünen Bandes” auf dem STOV-Gelände sollen hier die Zugänge zu Friedhof und Volkspark aufgewertet und die Grünstreifen gepflegt werden. Mehr dazu.

2.4 Sonstige Vernetzungsmaßnahmen

2.4.1 Schaffung von Blickbeziehungen über die Bahnlinie

Die langgezogene, hohe Mauer zwischen Bahngleisen und Andernacher Straße engt den Straßenraum gefühlt ein und verwehrt den Blick auf die gegenüberliegende Feste Franz bzw. den Petersberg. Dies verstärkt zusätzlich die Trennung von Ober- und Unterlützel. Mit dem Einbau von Sichtfenstern, Begrünung sowie einer künstlerischen Gestaltung der Mauer kann diese Barriere optisch aufgehoben werden. Mehr dazu.

2.4.2 Entwicklung eines Wegeleitsystems

Ziel ist es, ein Leitsystem für den Fuß- und Radverkehr zu erstellen, das die bestehenden und die zukünftigen Wegeverbindungen in Koblenz-Lützel besser miteinander verknüpft, eine gute Orientierung innerhalb des Quartiers ermöglicht und auf die verschiedenen öffentlichen Freiräume und historischen Zeitzeugnisse Lützels hinweist. Mehr dazu.

2.4.2 Entwicklung eines Wegeleitsystems

Ziel ist es, ein Leitsystem für den Fuß- und Radverkehr zu erstellen, das die bestehenden und die zukünftigen Wegeverbindungen in Koblenz-Lützel besser miteinander verknüpft, eine gute Orientierung innerhalb des Quartiers ermöglicht und auf die verschiedenen öffentlichen Freiräume und historischen Zeitzeugnisse Lützels hinweist. Mehr dazu.

2.4.3 Brückenschlag über die Gleise

Die Gleise wirken wie eine unüberwindbare Barriere, die Ober- und Unterlützel voneinander trennt. Nur an zwei Stellen gibt es eine Verbindung, die hauptsächlich auf den Autoverkehr ausgerichtet ist. Die Idee ist, mit einer Fahrrad- und Fußgängerbrücke eine Verbindung herzustellen. Diese könnte in Höhe des Rosenquartiers entstehen. Mehr dazu.

2.4.4 Verbindung des Rhein- und Moseluferweges

Entlang des Theodor-Heuss-Ufers verläuft ein Teil des Rhein-Radwegs. Aufgrund des nicht zugänglichen Sicherheitshafens wird der Radweg umgeleitet. Diese Umleitung ist schlecht ausgeschildert und so finden sich häufig Radfahrerinnen und Radfahrer sowie Fußgängerinnen und Fußgänger in einer Sackgasse wieder. Mit einer klaren Ausschilderung soll die Verbindung des Rhein- und Moseluferweges vereinfacht werden. Eine Brücke über die Hafeneinmündung des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes wäre wünschenswert. Mehr dazu.

2.4.4 Verbindung des Rhein- und Moseluferweges

Entlang des Theodor-Heuss-Ufers verläuft ein Teil des Rhein-Radwegs. Aufgrund des nicht zugänglichen Sicherheitshafens wird der Radweg umgeleitet. Diese Umleitung ist schlecht ausgeschildert und so finden sich häufig Radfahrerinnen und Radfahrer sowie Fußgängerinnen und Fußgänger in einer Sackgasse wieder. Mit einer klaren Ausschilderung soll die Verbindung des Rhein- und Moseluferweges vereinfacht werden. Eine Brücke über die Hafeneinmündung des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes wäre wünschenswert. Mehr dazu.

In Lützel zusammenkommen

3.1 Schaffung neuer Begegnungs- und Kommunikationsangebote

Treffpunkte im Freien, für alle Generationen und ohne Konsumzwang, sind im Fördergebiet kaum zu finden. Eine Ausnahme bilden lediglich die Spielplätze, allerdings nur für bestimmte Gruppen. Der Wunsch nach solchen Treffpunkten wurde bei vielen Beteiligungsaktionen von Bürgerinnen und Bürgern genannt. Ziel ist es daher, Straßen und Plätze als Begegnungs- und Kommunikationsorte für alle zu gestalten, um mehr Aufenthaltsqualität und Kontaktmöglichkeiten im Fördergebiet zu schaffen.

3.2 Grüner Treff

Am Rheinufer gibt es außer dem Campingpark-Restaurant kein gastronomisches Angebot. Auch fehlen Räumlichkeiten für Treffpunkte. Im Bereich des Uferparks mit den Gemeinschaftsgärten sollen solche Räumlichkeiten entstehen. Diese könnten dann als Treffpunkt, Café, Bildungs- oder auch Veranstaltungsraum genutzt werden. Mit einem Wasser- und Stromanschluss, Umkleiden und Sanitäranlagen könnte so auch wichtige Infrastruktur für den Uferpark bereitgestellt werden.

3.3 Zukunftswerkstatt Lützel – Aktivierung des ehemaligen STOV-Geländes

Das ehemalige STOV-Gelände befindet sich aktuell im Dornröschenschlaf und ist nicht öffentlich zugänglich. Ziel ist es, das Gelände mit Nutzungen wie zum Beispiel Musikproberäumen, Jugendtreff, Indoor-Sport, Experimentier-bzw. Erlebnismuseum oder auch Niederlassungen von Handwerkern oder Start-Ups zu beleben.

3.4 Kunst- und Kulturmeile an der Kulturfabrik und Mayer-Alberti-Straße

Mit der Kulturfabrik (Kufa) verfügt Lützel über ein kulturelles Angebot, das weit über die Grenzen der Stadt Koblenz hinaus bekannt ist. Das Umfeld dieses Ortes ist jedoch alles andere als einladend. Ziel ist es, zum einen der Mayer-Alberti-Straße durch gezielte Gestaltung eine Identität zu geben, bspw. durch eine Asphaltgrafik oder Skulpturen regionaler Kunstschaffender. Auch die große asphaltierte Parkplatzfläche um die Kufa könnte durch Begrünungselemente in mobiler Form oder durch punktuelle Entsiegelung attraktiver, grüner und schattiger werden. So könnte der Bereich auch als Begegnungsraum genutzt werden.

3.5 Nachbarschaftslabor in der „Grünen Fuge“

Im Wohngebiet Theo-Mackeben-Straße fehlt es an Treffpunkten und wohnungsnahen Angeboten. Ziel ist es, einen Treffpunkt für Bürgerinnen und Bürger zu gestalten. Dies könnte zum Beispiel in einer Garage sein.

3.6 Grüner Quartierstreff in der Otto-Falckenberg-Straße

Die meisten Bewohnerinnen und Bewohner in Lützel verfügen nicht über privat nutzbare Gärten. Im Wohnquartier an der Otto-Falckenberg-Straße gibt es zwar einige Grünflächen, diese befinden sich aber meist im Besitz der Wohnungsbaugesellschaften und dürfen derzeit nicht wirklich genutzt werden. Besonders Familien mit Kindern wünschen sich hier Spielmöglichkeiten, aber auch für ältere Menschen fehlen Begegnungsmöglichkeiten im Freien. Ein Quartierstreff im Grünen könnte der Bewohnerschaft vor Ort einen attraktiven Platz für Begegnung bieten.